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Baxter will wieder in den Schnee

    

Schneeschuhwanderwochenende 2013

    

Verschneite Bäume gegen tiefblauen Winterhimmel  

    

Bild 1: Tolle Aussichten auf ein erlebnisreiches Winterwochenende

    
    

Geschrieben von:
Baxter, (vierpfotige Führungskraft von Sonja Prinz aus Stuttgart)

    

Am Freitag dem 25.01., gegen 10.30 Uhr, sprang ich vergnügt in den Kofferraum unseres Autos. Die Reise ging nach Zwiesel zum Schneeschuhwandern. Ich wusste bis dahin nicht, was Schneeschuhwandern eigentlich ist, aber ich freute mich sehr darauf, denn meine Menschen, (Sonja und Hartmut) wählen die Reiseziele immer so aus, dass vor allem ich viel Spaß habe. Also harrte ich gespannt der Dinge, die da kommen sollten.

    

Nach einer halbstündigen Autofahrt stieg mein Hundekumpel Paul mit seinem Menschen Helmut zu. Wir teilten uns meine Kuscheldecke und machten ein gepflegtes Autonickerchen.

Ungefähr um 16.00 Uhr kamen wir an unserem Reiseziel an. Unsere Pensionswirtin, Frau Kanzelsberger begrüßte uns sehr freundlich. Ich spürte gleich, dass sie Hunde sehr gern hat. Zunächst richteten wir uns gemütlich in unserem Zimmer ein. Sonja gab mir ein Rinderohr, um mir die Wartezeit zu versüßen.

    

Danach trafen wir uns mit 5 Hunden und noch mehr Menschen zu einem gemeinsamen Spaziergang. Wir Vierbeiner tobten nach Herzenslust, und die Menschen unterhielten sich gut.

    

Wieder in der Pension angekommen gab es Futter für mich und leckeres Abendessen für die Menschen. Der Abend wurde lang und gemütlich. Die Menschen erzählten und lachten. Wir Hunde lagen brav unter dem Tisch. Gelegentlich nahmen wir auch Kontakt miteinander auf, in dem wir uns gegenseitig stupsten und leckten.

    

Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, fuhren wir mit dem Bus zum Startpunkt der Schneeschuhwanderung. Wir mussten ein recht weites Stück fahren, um genug Schnee für diese Aktivität vorzufinden. Ich quengelte ein bisschen, weil ich es nicht mehr erwarten konnte. Meine Sonja verwies mich aber gleich in die Schranken.

    

Am Treffpunkt angekommen, schnallten sich die Menschen ihre Schneeschuhe an und nahmen Stöcke in die Hand. Das sah für mich so komisch aus, dass ich Sonja erst einmal anhüpfen musste. Sie sagte, dass das alles richtig sei und schickte mich in den Freilauf.

    

Helmut und Paul am Startpunkt der Wanderung

    

Bild 2: Helmut und Paul warten auf den Aufbruch 

    

Während die Menschen kräftig mit ihren Schneeschuhen durch den Schnee stapften, vergaß ich beim Toben mit den anderen Hunden Zeit und Raum.

    

Aber dann, oh Schreck! Wo waren meine Menschen. Ich schnupperte, ich lauschte, ich schaute. Sie waren nicht mehr zu finden. Ich setzte mich verwirrt an den Wegesrand. Andere Menschen aus der Gruppe riefen mich. Ich wollte aber nicht mitkommen, weil das nicht meine Menschen waren. Sie versuchten, mich mitzunehmen. Da knurrte ich, denn ich konnte ja nicht wissen, dass sie mich zu Sonja und Hartmut bringen wollten. Nun war guter Rat teuer.

    

Es dauerte jedoch nicht lange, da hörte ich Hartmut kommen.

    

Hartmut mit der lustig bunten Zipfelmütze  

    

Bild 3: Hartmut lacht

    

Kurz danach kam auch meine Sonja wieder. Ich war so froh, dass wir uns wieder gefunden hatten. Ich tobte zwar noch weiter mit den anderen Hunden, rannte aber immer wieder zu meinen Menschen.

    

Schneeschuhwanderer im verschneiten Wald  

    

Bild 4: Schneeschuhwanderer zwischen verschneiten Bäumen 

    

Das Schneeschuhwandern schien allen großen Spaß zu machen, denn es wurde erzählt und gelacht. In der Wanderpause gab es Obst und Leckerli für uns, und die Menschen tranken Tee, aßen Süßigkeiten und verteilten Schnäpsle.

    

Schneeschuhwanderer bei der Rast  

    

Bild 5: Rastplatz in der Sonne

    

Gut gestärkt wanderten wir weiter zum Parkplatz, an dem wir wieder in den Bus stiegen.

    

Annemarie und Peggy  

    

Bild 6: Annemarie und Peggy wandern vergnügt weiter

    

In der Pension angekommen bekamen die Menschen die Gelegenheit, sich in der Sauna richtig durchzuwärmen und zu entspannen. Für uns Hunde war das nichts. Ich hielt ein ausgiebiges Nachmittagsschläfchen.

    

Am Abend wurde wieder gut gegessen, erzählt und gelacht. Auch wir Hunde bekamen viel Zuwendung durch streichelnde Hände und liebe Worte.

    

Am nächsten Tag ließen wir unser Wochenende mit einem schönen Spaziergang und einer Abschlussgesprächsrunde langsam ausklingen. Gegen 12.30 Uhr machten sich die meisten von uns wieder auf den Heimweg.

    

Letztes Spazierengehen am Sonntag Mittag  

    

Bild 7: Kleine Runde zum Auslaufen am Sonntag Mittag

    

Zum Schluss bleibt noch zu sagen, dass wir drei uns in der Gruppe sehr wohlgefühlt haben. Ich werde meine Menschen mit wedelnder Rute daran erinnern, dass sie bald wieder ein Wochenende mit dem Verein Dogxaid e. V. buchen sollen.

   
 


Autor: root -- 04.03.2013 14:34:39


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